KiB basiert auf Bewegung und Bewegung ist der Schlüssel, um aus Stillständen herauszukommen, um Gedanken und Worte fließen zu lassen, um sich und den Alltag zu vergessen, für jeden von uns, aber für Kinder insbesondere!
Jedes KiB-Coaching beginnt und endet mit einem positiven Bewegungsmoment!
So stimmen wir uns mit vertrauten Ritualen auf die bevorstehende Arbeit ein und lassen jede KiB Stunde gelassen ausklingen.
Es gibt Formate und Methoden, die in hohem Anteil auf Bewegung basieren, wo vielleicht die Körpersprache das wesentliche Kommunikationsmittel ist. Manchmal ist Schaukeln, Kreiseln oder Kopfstehen der nötige Schlüssel, manchmal ist es ein besonderes Bewegungsspiel in Kombination mit malen oder singen, um weiterzukommen.

Konkretes Ziel einer jeden KiB Einheit ist es, den „Lebens-Rucksack“ des Kindes mit Strategien und Techniken zu füllen, die ab dann jederzeit abrufbar sind:
Beispielsweise sich der eigenen Stärken bewusst zu werden,  Energie aus besonderen Plätzen und Schätzen zu schöpfen oder persönliche Superhelden und Kuschelbären zu Mentoren zu machen.

Das Fabelhafte an Bewegung:

Bewegung und motorische Ausbildung begleiten mich mein Leben lang, diese Leidenschaft habe ich zum Beruf gemacht.

In meiner über 20jährigen sportlichen Arbeit mit Kindern erlebe ich konstant, wie wichtig regelmäßige Bewegung, Sport und Training für die Persönlichkeitsentwicklung sind, wie Bewegung die Kinder stärkt und Verborgenes aus ihnen herausholt.

Bewegung macht Kinder glücklich und hilft, flexibel mit den Themen des Alltags umzugehen.

„Und wenn die Angst wiederkommt, dann erinnere ich mich, wie ich auf dem Rücken meines Pferdes sitze und hoch über den Wolken fliege, wo die Zeit irgendwie stillsteht. Ich habe Mut und Kraft in den Satteltaschen, um jede Prüfung zu meistern – ich weiss es, ich habe schon viele geschafft.“

Filina, 9 Jahre, Angst vor Klassenarbeiten

„Meine Wut ist jetzt sicher in einer Art Karton. Der hat eine kleine Öffnung, wo die Wut durch passt und jederzeit rauskann, wenn ich sie unter Kontrolle habe. Ich weiß, meine Wut ist auch wichtig! Aber wenn sie mal wieder ganz wild ist, dann findet sie nicht raus und bleibt in der Kiste. Das ist gut, denn dann weiß ich, dass ich das aushalte, bis die Wut sich beruhigt hat!“

Timo, 6 Jahre, cholerische Wutausbrüche

Elternarbeit

KiB ist persönliche Arbeit mit dem Kind. Um die mir anvertrauten Kinder ganz objektiv kennenzulernen möchte ich zu Beginn nur wissen, wobei ich unterstützen darf.
Diagnosen, Zeugnissen, Beurteilungen oder andere biographische Besonderheiten gehören meist weder zur Auftragsklärung noch ins Kennenlernen und sind ganz oft auch gar nicht relevant.

Ich arbeite in fast allen Coachings ohne die Anwesenheit von Eltern. Je nach Thema ist Ihre Teilnahme oder die anderer Bezugspersonen vielleicht wichtig, das aber ist stets optional.

Fragen Sie Ihr Kind nach der KiB Stunde gern, woran oder wie wir gearbeitet haben und ob es Unterstützungsaufgaben hat.

Diese sind eine Art Hausaufgaben, sehr unterschiedlicher Natur. Oft sind dabei Familienmitglieder oder auch die ganze Familie einbezogen.
Lassen Sie sich von Ihrem Kind  neu gewonnene Strategien und Techniken  erklären, wertschätzen und bestätigen sie es, damit sich das Erlernte und Erlebte festigt.

Indikationen

Die Indikationen sind breitgefächert.
Im Allgemeinen gilt:
Coaching eignet sich für alles, was keinen therapeutischen Ansatz benötigt. Im Coaching gibt es kein Richtig und kein Falsch, jeder Prozess ist anders und individuell am Kind orientiert.
Die häufigsten Themen im Kinder Coaching sind:
  • Themen rund um die Schule
  • andauernde Angewohnheiten / Auffälligkeiten

  • Kommunikation / Sozialisation

  • Konflikte
  • Schlafstörungen

  • Trauer / Ängste

  • Verlust / Bindung

  • Trennung

Der Weg zueinander

Ein Termin zum Erstkontakt kann per E-Mail oder über das Kontaktformular vereinbart werden. Dieser dient dem persönlichen Kennenlernen und der Auftragsklärung, also  der Frage: „Wobei kann das Coaching unterstützen?“ Im Anschluss kann dann die Terminabstimmung zum ersten KiB-Coaching erfolgen.

In der isländischen Sprache gibt es ein Verb für „in Pfützen hüpfen“

Hoppípolla!
Und: In Island sind die Menschen am glücklichsten.
Nanu?!

(„Geografie des Glücks“, Eric Weiner)